Fehlermarge einfach berechnen mit unserem Rechner
Möchtest du die Fehlermarge für deine Umfrage berechnen? Dann nutze einfach unseren Fehlermargenrechner.
Was ist die Fehlermarge?
Die Fehlermarge – auch Fehlerspanne genannt – ist der Wert, mit dem die Ergebnisse einer Umfrage bewertet werden.
Beispiel:
Wenn du eine Kundenumfrage durchführst und nur einen Teil deiner Kunden befragst (Stichprobe), sollen die Ergebnisse für die Gesamtheit deiner Kunden repräsentativ sein.
Da durch die Stichprobe nur ein Teil deiner Kunden befragt wird, spiegeln die Ergebnisse nicht zu 100 % die exakte Meinung aller Kunden wider.
Mit der Fehlermarge wird nun definiert, wie weit das jeweilige Ergebnis von der Gesamtheit deiner Kunden abweichen kann und wie es zu bewerten ist.
Nehmen wir an, du hast eine Fehlermarge von 5 %, und bei deiner Umfrage kam heraus, dass 40% deiner Kunden sich einen besseren Support wünschen. Die Interpretation lautet dann:
35 – 45 % deiner Kunden wünschen sich einen besseren Support.
Du nimmst also die Fehlermarge und bildest daraus im Plus- und Minus-Bereich die Fehlerspanne: 35 – 45 %.
Welche Faktoren beeinflussen die Fehlermarge?
Die Fehlermarge wird von 3 Faktoren beeinflusst:
Stichprobengröße
Je größer die Stichprobengröße im Verhältnis zur Gesamtheit ist, desto kleiner wird die Fehlermarge, da mit zunehmender Stichprobengröße die Gesamtheit immer besser widergespiegelt wird und Abweichungen (Fehler) verringert werden.
Konfidenzniveau
.Das Konfidenzniveau ist ebenfalls direkt mit der Fehlermarge verbunden.
Je höher das Konfidenzniveau – also je exakter die Antworten der Stichprobe der Gesamtheit entsprechen – desto geringer ist die Fehlermarge
Standardabweichung
Und schließlich die Standardabweichung.
Der Standardwert liegt hier bei 0,5. Je geringer die Standardabweichung, desto kleiner wird die Fehlermarge.
Allerdings gilt: Je größer die Stichprobe, desto weiter werden die Ergebnisse um den Durchschnitt streuen.
Daher sollte immer mit einer Standardabweichung von 5 % kalkuliert werden.
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